Endlich ist die Pause rum
In Wiesenbach geht's für den TSV wieder um Punkte Viernheim. Am 9. Dezember bestritten die Fußballer des TSV Viernheim ihr bislang letztes Pflichtspiel, gewannen dabei auf eigenem Platz mit 4:3 gegen den FV Brühl und verabschiedeten sich als Tabellenzweiter der Landesliga Rhein-Neckar in die Winterpause, die nunmehr am ersten März-Wochenende zu Ende geht. Auf die Viernheimer Blauen wartet dabei am heutigen Samstag um 15 Uhr das Spiel bei der Überraschungsmannschaft der Vorrunde, der SG Wiesenbach. Für den Tabellenzweiten TSV Viernheim stehen nach 18 absolvierten Begegnungen elf Siege, fünf Unentschieden und nur zwei Niederlage zu Buche. Die beiden Negativerlebnisse gab es dabei jeweils auf eigenem Platz. Nach der Last-Minute-Niederlage gegen Wiesenbach folgten zwölf Partien mit positiven Ergebnissen. Die TSV-Kicker um ihren Cheftrainer Rainer Hollich und dessen Co-Trainer Steffen Usler waren in den letzten Wochen wahrlich nicht untätig. Nach dem durchwachsenen Hallen-Intermezzo in der ersten Januar ging es ins Freie zur Vorbereitung auf den zweiten Saisonabschnitt. Dabei wurde die Winterpause ihrem Namen nicht gerecht, so dass die Vorbereitungsspiele durchweg auf gut bespielbaren Plätzen abgewickelt werden konnten. Die dabei gegen Gegner der verschiedensten höheren und unteren Spielklassen erzielten Ergebnisse waren mehrheitlich positiv, sollten aber, wie stets bei solchen Freundschaftsspielen, nur bedingt als Indiz für das aktuelle Leistungsvermögen angesehen werden. Im Spielerkader, mit dem Coach Hollich in die zweite Saisonhälfte geht, haben sich während der Winterpause einige Veränderungen ergeben. So hat sich Armin Oswald, nicht zuletzt verletzungsbedingt, aus dem Spielerkreis des TSV verabschiedet. Wieder zurückgemeldet haben sich dafür die Langzeitverletzten Sven Zahnleiter und Lars Weidmann. Und neu an Bord sind Mehmet Yalcin und Sascha Leitz. Der 23-jährige Angriffsspieler Yalcin war sportlich bislang in der nordbayerischen Landesliga beheimatet und kam nunmehr aus beruflichen Gründen in die Rhein-Neckar-Region. Der Abwehrspieler Leitz ist 30 Jahre alt und trug bislang schon das Trikot so renommierter Vereine wie des VfR Mannheim, des SV Waldhof sowie der Reserveteams der Zweitbundesligisten Spielvereinigung Greuther Fürth und SV Wehen. © Südhessen Morgen - 29.02.2008 |